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Gerätehersteller Knauer kauft in der Schweiz ein

KNAUER, Berlin, übernimmt die Schweizer Labomatic AG, um das Segment der präparativen HPLC, besonders bei Hochdurchsatzsystemen bis 540 l/h zu stärken. Labomatic bleibt als Marke und Standort (Möhlin, CH) bestehen, der internationale Vertrieb läuft künftig über KNAUER. Ziel ist ein erweitertes, nachhaltiges Portfolio für die Life-Science-, Pharma- und Chemieindustrie. |transkript

Sartorius meldet Umsatzplus und hebt Prognose an

Sartorius hat in den ersten neun Monaten 2025 Umsatz und Ertrag deutlich gesteigert und seine Jahresprognose angehoben. Der Konzernumsatz wuchs um 7,5% auf 2,61 Mrd. Euro, das operative Ergebnis um 12,8% auf 774 Mio. Euro. Besonders stark blieb das margenreiche Verbrauchsmaterialgeschäft. Erwartet werden nun rund 7% Umsatzwachstum und eine EBITDA-Marge von über 29,5%. |transkript

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Boehringer findet ADC-Partner in Südkorea

Im Umfeld großer Finanzierungsrunden für europäische ADC-Firmen meldet sich auch Boehringer Ingelheim mit neuer Partnerschaft und Technologiekooperation. Diesmal wurde der Partner, AimedBio, in Südkorea gefunden, das mögliche Finanzvolumen reicht knapp an eine Milliarde US-Dollar heran, rund 840 Mio. Euro. Wenn die entsprechenden Meilensteine erreicht werden. |transkript

Rekordfinanzierung von 308 Mio. Euro für Münchner Tubulis

Die Biotechnologiefirma Tubulis aus dem Martinsrieder Gründerzentrum IZB macht Schlagzeilen mit einer Serie C-Finanzierungsrunde in Rekordhöhe von 308 Mio. Euro. Es geht den Investoren (alten und neuen) um die besonders erfolgversprechende Technologieplattform im Bereich Antikörper-Wirkstoff-Konjugate. Tubulis hatte in vergangenen Monaten schon Millionen eingesammelt. |transkript

Kartellamt erlaubt Übernahme von Curevac durch BioNTech

Das Bundeskartellamt hat der Übernahme des Tübinger Impfstoffentwicklers CureVac durch BioNTech zugestimmt. Wettbewerbsbedenken bestehen nicht, da sich die Forschungspipelines beider Unternehmen kaum überschneiden. Während der Corona-Pandemie waren BioNTech und CureVac noch Konkurrenten im RIngen um den ersten mRNA-Impfstoff. CureVac eröffnete dann einen Patentstreit. |transkript

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Quantro geht mit Boehringer in die Verlängerung

QUANTRO Therapeutics, Wien, verlängert seine Zusammenarbeit mit Boehringer Ingelheim um zwei Jahre. Nach erfolgreichem Hochdurchsatz-Screening in einer ersten Partnerschaft, die 2022 geschlossen wurde, sollen nun neue Zielmoleküle für First-in-Class-Krebstherapien identifiziert werden. Die Vereinbarung umfasst potentielle Meilensteinzahlungen von bis zu 500 Mio. Euro. |transkript

Schweizer Vaccentis AG siedelt sich in Wien an

Das Schweizer Biotech-Unternehmen Vaccentis hat in der Wiener Seestadt seine neue EU-Niederlassung eröffnet. Der Standort dient künftig als zentrales Kompetenzzentrum für Forschung, Entwicklung und Regulierung – mit Fokus auf die EMA-Zulassung der Krebsimpfung VCC-001. Das Unternehmen wird von Österreichern geführt. DIe Impfung ist proteinbasiert auf Patientengewebe. |transkript

Bundesforschungsdatenzentrum eröffnet

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken hat das Forschungsdatenzentrum Gesundheit (FDZ) offiziell gestartet. Beim BfArM angesiedelt, bündelt es pseudonymisierte Abrechnungsdaten aller GKV-Versicherten von 2009–2023 für medizinische Forschung. Künftig sollen auch ePA-Daten und Daten des Krebsregisters einfließen. Auch die Industrie hat Zugang für spezifische Forschung. |transkript

Rentschler bekennt sich zum Standort mit Neubau

Rentschler Biopharma feierte in Laupheim den Baufortschritt seiner neuen Puffer-Medien-Station, eigenen Angaben nach die größte Einzelinvestition der Firma in Deutschland. Mit der Zeitkapsel-Zeremonie und der dort verewigten Botschaft „Together We Build“ bekräftigte Rentschler sein Bekenntnis zum Standort und zur Zukunft des Biotech-Sektors in Deutschland und Europa. |transkript

Gesucht: Food-Innovationen aus der Biotechnologie

Das europäische Innovationszentrum EIT Food hat einen Biotech Innovation Call gestartet, um vielversprechende Biotech-Innovationen bis zur Marktreife zu fördern. Gesucht werden Projekte zu nachhaltigen Downstream-Prozessen sowie der Echtzeit-Prozesskontrolle. Insgesamt stehen 3 Mio. Euro bereit, bis zu 400 000 Euro pro Projekt. Einreichfrist: 17. November 2025. |transkript